Generell spricht nichts dagegen, wenn Kinder und Jugendliche dabei sind. Wichtig ist allerdings, dass die eigenen Eltern dabei sind. Viele Überlegungen sind für den Erwachsenenblick formuliert und würde Jugendliche "ohne Übersetzung" überfordern. Im Hinblick auf entwicklungspsychologische Aspekte könnten Jugendliche ganze Passagen falsch verstehen. So kann eine Erklärung, warum manche Dinge bspw. im Internet passieren, als Legitimation interpretiert werden, dieses genau aus diesem Grund zu tun. Eltern könnten das anschließend auf dem Heimweg in einer gemeinsamen Diskussion klären.
smiley e.V. finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Fördermitgliedsbeiträge, Spenden und Mittel der Erwachsenenbildung bei Veranstaltungen in pädagogischer Verantwortung des VNB. Darüber hinaus sind wir Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Der größte Teil insbesondere der Personalkosten müssen je nach Spendenzulauf die jeweiligen Projektpartner übernehmen.
Grundsätzlich bieten wir unsere Arbeit mit Schulklassen im gesamten norddeutschen Raum an. Vorträge und Fortbildungen sind deutschlandweit möglich. Wir bekommen derzeit keine Förderung vom Land Niedersachsen, sodass wir nicht an die Landesgrenzen gebunden sind.
Nein, smiley e.V. bietet derzeit keine Workshops in Grundschulen an. Mittlerweile spielt das Handy bzw. WhatsApp und natürlich auch Computerspiele eine große Rolle in der Freizeitgestaltung der Kinder im Grundschulalter. Leider ist es smiley e.V. aber dennoch nicht möglich aktuell adäquate Workshops anzubieten bzw. zu entwickeln. Dies hat zum einen damit zu tun dass wir die über 1.500 Anfragen von Klassen aus den Jahrgängen 6-8 gar nicht alle bewältigen können. Zum anderen können die erprobten Workshops - wie wir sie in den Jahrgängen 6 und 7 anbieten - nicht ein zu eins auf Grundschüler übertragen werden. Hier müssten wir häufiger und kürzer (keine 90 min) mit den Klassen arbeiten. Dies ist uns so aus logistischen Gründen leider nicht möglich. Um die Schulen aber zumindest ein wenig zu Unterstützen bieten wir sowohl Lehrerfortbildungen als auch Elternabende mit dem Schwerpunkt Grundschulkinder an.
Nein. Wir arbeiten generell nur mit Schülern im Klassenverband. Dies hat weniger mit der Gruppengröße zu tun, sondern vielmehr mit der gewohnten bzw. ungewohnten Atmosphäre in der Lerngruppe. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich die Schüler bei einer Zusammensetzung von zwei Klassen gegenüber den "unbekannten" Schülern aus der Parallelklasse eher durch problematisches Verhalten versuchen zu profilieren als dass sie sich tatsächlich auf inhaltliche Diskussion einlassen.
Grundsätzlich ist dies für Studenten der Fachrichtung Sozialwesen möglich, ein Blockpraktikum bei smiley e.V. zu absolvieren. Leider haben wir nicht immer Kapazitäten, um dies zu ermöglichen.
Leider können wir keine inhaltliche telefonische Beratung für Eltern oder Schulen anbieten, da hierfür keine Kapazitäten vorhanden sind. Für Jugendliche bietet es sich an, das Portal juuuport als Anlaufstelle wahrzunehmen.
Unabhängig von Datenschutzaspekten bieten soziale Netzwerke wie Facebook insbesondere für Initiativen wie smiley e.V. durch die Vernetzung mit Projektpartnern große Chancen der modernen Öffentlichkeitsarbeit. Einzelne Veranstaltungen werden hier auch direkt beworben. Sollten Sie mit einer mit Ihnen geplanten Veranstaltung Bedenken haben, werden wir Sie selbstverständlich nicht bei Facebook oder Instagram bewerben.
smiley e.V. ist als gemeinnütziger Verein beim Finanzamt Hannover anerkannt, daher können wir Ihnen selbstverständlich eine Spendenquittung ausstellen. Mehr dazu unter Spenden.
Oft sind Schulen enttäuscht, wenn wir auf Nachfrage keinen Workshop für den 5. Jahrgang anbieten. Doch nach einigen Erfahrungen mit 5. Schulklassen und einigen konzeptionellen Überlegungen, sind wir zum Schluss gekommen, auch weiterhin erst ab Jahrgang 6 mit Schulklassen zu arbeiten. Ausführliche Information.