Studie
Cyberbullying bei Schülerinnen und Schülern
Die Uni Bielefeld hat sich der Problematik des Cyberbullyings angenommen und im Rahmen einer Studie durch Onlinebefragung die Erlebnisse von insgesamt 2426 Personen erhoben.
Dabei geht es in der Studie des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) vordergründig um die verschiedener Formen von Cyberbullying unter Schülerinnen und Schülern.
Cyberbullying wird das Beschimpfe, Bedrohen und Schikanieren anderer durch das Internet und nicht selten auch per Handykamera genannt. Je nach Definition unterscheidet sich Cyberbullying vom derzeit bekannteren Begriff Cybermobbing, dass diese Taten nicht zwangsläufig im Zusammenhang mit Bedingungen stattfinden, die von der Struktur her unter Mobbing verstanden werden. In der Studie wird "[...] Cyberbullying definiert als kommunikatives oder symbolisches Handeln von Individuen oder Gruppen im Cyberspace, das auf die physische, psychische, emotionale oder soziale Schädigung oder Verletzung anderer abzielt."
Die Studie ist methodisch zwar nicht repräsentativ, die Autoren gehen aber davon aus, dass die Erkenntnisse über die Art und Wiese sowie Verbreitung aussagekräftig sind.
Von Februar bis Juli 2011 wurden die Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland befragt.
· Ergebnisbericht der Online Studie der Uni Bielefeld
· [ Link: zur Studie (PDF) -> http://www.uni-bielefeld.de/cyberbullying/downloads/Ergebnisbericht-Cyberbullying.pdf ]
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