Handy-Strahlung
SAR-Werte in der Übersicht
Gesundheitliche Risiken sind beim Telefonieren mit dem Handy nicht ausgeschlossen. Die Gerätehersteller empfehlen unabhängig von einem Beweis einer konkreten Folge des Telefonierens gerade Kindern und Jugendlichen das Nutzen der Freisprechfunktion bzw. eines Headsets. Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich vor dem Kauf über die tatsächliche Strahlung des Geräts zu informieren.
Die Strahlung des Handys wird durch den "SAR-Wert" (spezifische Absorptionsrate) angegeben. Der SAR-Wert des jeweiligen Gerätes ist mittlerweile in den meisten Fällen in der Gebrauchsanweisung zu finden und alle Handys, die in Deutschland bzw. europaweit verkauft werden, müssen gesetzliche SAR-Grenzwerte einhalten. Der Wert wird in "W/kg" gemessen und kann ungefähr wie folgt eingeteilt werden
Vorsorgewert | <0,20 W/kg |
Sehr gering | 0,20 .. 0,40 W/kg |
Gering | 0,40 .. 0,60 W/kg |
Mittel | 0,60 .. 1,00 W/kg |
Hoch | >= 1,00 W/kg |
Unabhängig von den Strahlungswerten kann jeder selbst die Strahlenbelastung beeinflussen. Je besser der Empfang, desto schwächer die Strahlung, weil das Handy die Sendeleistung dem tatsächlichen Bedarf anpasst. Die Empfangsstärke des Signals wird in der Regel im Display angezeigt. Je näher sich das Handy am Körper befindet, desto mehr Strahlung wird von ihm aufgenommen. Aus diesem Grund bietet es sich an, in Situationen mit schlechtem Empfang auf die Freisprechfunktion oder ein Head-Sets zurückzugreifen. Dabei ist zu bedenken, dass auch wenn nicht telefoniert wird, eine regelmäßige Verbindung zwischen Handy und nächstem Funkmast hergestellt wird.
Es lohnt sich vor dem Kauf ein Blick in die Liste der SAR-Werte des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), wie weit von einem bestimmten Handy der Grenzwert unterboten wird. Eine regelmäßig aktualisierte Liste ist beim Bundesamt für Strahlenschutz zu finden.
Darüber hinaus muss die Strahlung von WLAN und Bluetooth erwähnt werden, die bei Smartphones zu der durch den SAR-Wert beschriebenen für Handys typischen Strahlung hinzu kommt. Was die Folgen dieser Strahlung innerhalb der gesetzlichen Vorgaben anbelangt, fehlen Langzeitstudien mit Beweisen für eine Schädigung des Organismus (wie zur Handystrahlung generell auch). Sollten dennoch Bedenken bestehen, lässt sich ein eventuell vorhandenes Risiko reduzieren. WLAN und Bluetooth lassen sich schnell ausschalten, wenn momentan kein Bedarf besteht. Nebenbei kann das Smartphone durch die Schnittstellen WLAN und Bluetooth nicht durch Schadsoftware missbraucht werden und der Stromverbrauch sinkt.
Dieser Beitrag wurde am 02.12.2011 verfasst.
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