Nein. Wir arbeiten generell nur mit Schülerinnen und Schülern im Klassenverband. Dies hat weniger mit der Gruppengröße zu tun, sondern vielmehr mit der gewohnten bzw. ungewohnten Atmosphäre in der Lerngruppe. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich die Schülerinnen und Schülern bei einer Zusammensetzung von zwei Klassen gegenüber den "unbekannten" Schülerinnen und Schülern aus der Parallelklasse eher durch problematisches Verhalten versuchen zu profilieren, als dass sie sich tatsächlich auf inhaltliche Diskussion einlassen.
Das Konzept unserer Workshops schließt die Klassenlehrkräfte mit ein. Sie sind Teil der Gruppe und sollen den Workshop als teilnehmender Beobachter bzw. Beobachterin begleiten. Es ist wichtig, dass sie dabei sind, um Anregungen der Schülerinnen und Schüler später in der Klasse aufgreifen zu können. Für viele Schulen ist es planerisch nicht immer einfach, die Lehrkräfte entsprechend einzuteilen. Nach unserer Erfahrung hat sich dieses Konzept allerdings bewährt. Die gleiche Rückmeldung bekommen wir auch von den teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrern.
Nein, die Workshops finden idealerweise unabhängig von der Ausstattung in der gewohnten Umgebung der Klassenräume statt. Die Referentinnen und Referenten benötigen keine technische Unterstützung und haben eigenes Material dabei.
Ja, die Klassenlehrkräfte bekommen nach dem Workshop Material zur Nachbereitung über unsere Ansprechperson seitens der Schule zugesendet. In der Regel können die Referentinnen und Referenten auch individuell einzelne Ansätze aus dem Materialpaket empfehlen, welche an die Arbeit im Workshop anschließen.
Wenn wir z.B. mit zwei oder drei Referentinnen und Referenten anreisen und nur 5 bzw. 8 Workshops stattfinden (statt 6 bzw. 9). Somit hat einer der Referentinnen und Referenten einen freien Block, welchen wir berechnen müssen.