smiley e.V. Partnerprogramm
Neues Anmeldeverfahren ab dem kommenden Schuljahr (2019/2020)
Zum kommenden Schuljahr wird smiley e.V. die Planung der Schulworkshops umstellen. Dies ist notwendig, um die große Nachfrage bedienen zu können, vor allem aber auch, um die Bedürfnisse der Schulen bei der Terminvergabe optimal berücksichtigen zu können.
Die Nachfrage nach Workshops für Schulklassen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Im Schuljahr 2015/16 haben wir 1.079 Klassen besucht, im darauffolgenden Jahr 1.119 Klassen und im abgelaufenen Schuljahr 2017/18 sogar 1.171 Klassen. Was aus Sicht des Vereins auf den ersten Blick erfreulich wirkt, hat auch eine Schattenseite – vor allem für die Schulen: Ebenso zugenommen hat nämlich die Zahl der Klassen, die wir aus terminlichen Gründen leider nicht besuchen konnten.
Planung für viele Schulen und smiley e.V. nicht zufriedenstellend
Es ist mittlerweile ein Planungsvorlauf von teilweise bis zu sieben Monaten entstanden, so dass Anfragen, die im Februar 2018 bei uns eingingen, nicht mehr vor den Sommerferien bedient werden konnten. Dies ist vor allem für Schulen, die teilweise seit über sechs Jahren kontinuierlich mit uns zusammenarbeiten, problematisch, da so bei einzelnen Jahrgängen eine Lücke im Präventionskonzept entsteht. Der logistische Aufwand, möglichst viele Schulen zu besuchen, macht die Planung langwierig und kompliziert. Daher erstrecken sich für manche Schulen die Termine für die Besuche in den Klassen über mehrere Wochen und begleitende Elternveranstaltungen konnten nicht immer zeitnah angeboten werden.
Neues Verfahren zur Anmeldung ab dem Schuljahr 2019/2020
Um dem Anspruch von ca. 1.100 Klassen pro Schuljahr auch weiterhin gerecht zu werden, dabei aber den Schulen dennoch die erwartete Qualität auch bei der Planung zu gewährleisten, haben wir ein neues Verfahren zur Planung entwickelt: Wir bieten allen Schulen, mit denen wir bereits längerfristig zusammenarbeiten, die „smiley e.V. Partnerschaft“ an. Hierbei sollen alle Partnerschulen in unserer Planung bevorzugt behandelt werden. Das Planungsprozedere wird dann wie folgt ablaufen:
- Die Partnerschulen melden bis zum Ende des 1. Halbjahres (nächster Stichtag 31. Januar 2019) ihren Bedarf an Klassenworkshops für das kommende Schuljahr bei smiley e.V. an.
- In den Wochen nach Ostern werden den Partnerschulen mögliche Termine für das kommende Schuljahr vorgeschlagen. Vor diesem Zeitpunkt werden noch keine Termine vergeben, so dass möglichst alle Wünsche bedarfsgerecht umgesetzt werden können.
- Wenn alle Partnerschulen versorgt sind, werden andere Schulen, die bspw. das erste Mal an smiley e.V. herantreten oder auch in den Vorjahren eher unregelmäßig Workshops buchten, berücksichtigt.
Folgende Vorteile entstehen:
- Es gilt nicht mehr „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Es werden stattdessen die Bedürfnisse der langfristig kooperierenden Schulen besonders berücksichtigt.
- Die Partnerschulen müssen nicht jedes Mal das Anmeldeformular ausfüllen, sondern lediglich den Bedarf für das folgende Jahr anmelden (und ggf. Änderungen bei Anschrift etc. mitteilen)
- Die Planung gestaltet sich wesentlich einfacher, da bei einer Jahresplanung nicht mehr Lücken im Terminkalender gesucht werden müssen. Hiervon profitieren nicht zuletzt die Schulen, da so auch Fahrt- und Übernachtungskosten gespart werden können (wenn benachbarte Einrichtungen kombiniert geplant werden können).
Was die Schulen machen müssen
Wir bieten allen Schulen, die seit mindestens drei Jahren mit uns kooperieren und einen konkreten Ansprechpartner vor Ort haben, die smiley e.V. Partnerschaft ab sofort an. Die betreffenden Schulen werden diesbezüglich von uns angeschrieben. Das bedeutet, dass diese Partnerschulen ab sofort ihren Bedarf für das kommende Schuljahr bei uns anmelden können. Wenn noch nicht abzusehen ist, ob ein Jahrgang zukünftig bspw. vier- oder fünfzügig ist, planen wir erstmal mit fünf Klassen.
Die Partnerschaft kann jederzeit beendet werden. Schulen sind nicht verpflichtet, Workshops bei uns zu buchen.
Alle anderen Schulen können sich für eine zukünftige Partnerschaft bewerben. Sofern Kapazitäten vorhanden sind, stimmen wir dieser Partnerschaft zu. Schulen ohne Partnerschaft können natürlich jederzeit wie bisher Workshops anmelden. Diese müssen aber warten, bis die Jahresplanung abgeschlossen ist.
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