Qualität
Woran erkennen Eltern gute Computerspiele?
Das Problem ist bekannt: der Sohn oder die Tochter möchte ein bestimmtes Computerspiel spielen und die Eltern müssen schnell entscheiden, ob dieses Spiel geeignet ist oder nicht. Gleiches gilt für die Mitarbeiter in Jugendzentren. Hier einige Aspekte und Tipps zur Einschätzung von Computerspielen.
Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle
Als Hilfestellung gibt es die eindeutige Alterskennzeichnung der USK. Diese müssen offensichtlich auf der Verpackung des Spiels erkennbar sein. Auf der Homepage der USK sind die einzelnen Kennzeichen mit einer kurzen Erläuterung zu finden.
Zavatar.de - Datenbank für Unterhaltungssoftware
Die USK-Kennzeichnungen sagen nicht aus, ob ein Spiel für das jeweilige Alter geeignet ist, sondern schließen lediglich eine Gefährdung für die angegebene Alterstufe aus. zavatar.de bietet darüber hinaus zu allen gängigen Spielen Informationen wie kurze Inhaltsangaben und pädagogische Altersempfehlungen an.
Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs)
Der mpfs veröffentlicht mit den KIM- und JIM-Studien regelmäßig Untersuchen zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Hier können Eltern anhand von repräsentativen Studien die Situation Zuhause ggf. besser einschätzen.
Spiel- & Lernsoftware pädagogoisch beurteilt
Das "ComputerProjekt Köln e.V." bietet dieses Internetportal an, auf dem Spiele vorgestellt und pädagogisch bewertet werden.
Schau hin!
Auf der Seite von SCHAU HIN! finden Eltern im Bereich Games anregungen und Informationen rund um den PC und das Tablet im Kinderzimmer.
Internet-ABC
Bereits seit 2010 stellt das Internet-ABC Computerspieletipps online zur Verfügung. Mittlerweile sind dort fast 600 verschiedene Spiele für PC oder Konsolen sowie Apps für Smartphones bzw. Tablets zu finden.
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Dein Kind, das unbekannt Wesen?
Der Harz-Kurier berichtet ausführlich über eine Abendveranstaltung mit Moritz Becker von smiley e.V. im TRG Osterode ...
Hannoversche Allgemeine Zeitung (14.10.2023)
Experte zu Kinderpornos auf dem Handy: „Gesetz bringt Eltern und Lehrkräfte in eine unglaubliche Situation“
In einem ausführlichen Interview äußert sich Moritz Becker von smiley e.V. zur aktuellen Gesetzeslage im Hinblick auf die.V.rbreitung von Kinderpornografie. Hintergrund ist Gerichtsurteil, bei dem eine Mutter verurteilt wurde, weil sie kinderpornografisches Material, das ihrer Tochter zugeschickt wurde, an betroffene andere Eltern und Lehrkräfte weiterleitete ...