Kleine Quadrate lesen

QR-Codes: was steckt hinter den kleinen Quadraten?

Sie sind mittlerweile überall in Zeitschriften, auf Plakatwänden oder Handzetteln zu finden: komische Quadrate, die doch für irgendetwas gut sein müssen. Wer sich auskennt, weiß, dass es sich hier sogenannte QR-Codes handelt – die im Übrigen in der Schule oder Jugendarbeit eingesetzt werden können!

In einen QR-Code (QR=Quick Response) lassen sich Buchstaben oder besser gesagt Zeichenketten verschlüsseln, die dann wiederum von einem entsprechenden Programm entschlüsselt werden können. Einem großen Publikum bekannt geworden sind diese Codes mit dem Aufkommen von Smartphones. Über die Handykamera wird der QR-Code abfotografiert und automatisch entschlüsselt. Auf diese Weise kann ein Fußgänger, der an einem Werbeplakat vorbeigeht, mittels QR-Code bspw. eine Internetadresse zu Hintergrundinformationen erhalten, ohne dass er Stift und Papier benötigt. Wer über eine mobile Internetverbindung verfügt, kann sogar vor Ort die Seite aufrufen. So weit so gut – das werden viele Smartphone-User sicher gewusst haben. Aber wie bekomme ich einen solchen QR-Code?

Ein eigener Code ist schnell erstellt

QR-Codes müssen nicht irgendwo zentral registriert werden, weil der Text direkt im Code verschlüsselt ist. Somit gibt es keine Lizenzgebühren oder einen Anbieter, der alle Codes verwaltet und dafür eine Entschädigung verlangt. Alles, was benötigt wird, ist ein QR-Code-Generator. Solche Generatoren gibt es zuhauf im Internet und müssen teilweise noch nicht einmal als Programm heruntergeladen werden. Wir bieten hier einen ganz simplen Generator an*.



Hier kann eine Internet-Adresse oder einfach ein Text angegeben werden. Nach dem der Code erstellt wurde, kann er als Grafik in ein gewöhnliches Dokument eingefügt werden.

Nicht nur hässlich – sondern auch hübsch sogar mit smiley

Es gibt sogar QR-Code-Generatoren, die die Verschlüsselung so geschickt vornehmen, dass sich aus dem Raster ein kleines Bildchen ergibt, dass dennoch gelesen werden kann. Als Variante kann im Code auch ein Text erscheinen, der dann nicht als Code erkannt wird.


QR-Codes: links mit obligatorischem "F" für Facebook, rechts die Homepage mit Logo

Ob Schnitzeljagd oder Plakat: QR-Codes machen neugierig

Sehr reizvoll könnte eine moderne Schnitzeljagd sein. In diesem Falle gibt es einen Ausgangspunkt, in dem per QR-Code die nächste Station verschlüsselt wird (bspw. „Feuerlöscher neben Heizungsraum“). An dieser Stelle befindet sich der nächste Hinweis. Auch komplexere Aufgaben wie „zähle die Treppenstufen, ziehe den heutigen Tag davon ab und du kennst die Hausnummer der nächsten Station“ oder GPS-Koordinaten sind natürlich möglich. Somit wird nicht unbedingt ein Internetzugang benötigt – ein Smartphone reicht aus.

Veranstaltungshinweise lohnen sich als Internetadresse verschlüsselt im Eingangsbereich des Jugendzentrums zu platzieren. QR-Codes wirken momentan auf Jugendliche sehr motivierend, sich letztendlich einen Text durchzulesen, um den sie sonst einen Bogen gemacht hätten.

Vielleicht würde sogar an der Toilette im Jugendzentrum ein QR-Code mit dem Hinweis "bitte spülen" helfen ...


* bereitgestellt von www.qrcode-generator.de


Dieser Beitrag wurde am 01.12.2012 verfasst.
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