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Weihnachtsmann auf Schnäppchenjagd

Die Tage bis Weihnachten werden weniger und bei manchem steigt die Nervosität, weil für Freunde oder Verwandte noch die passende Geschenkidee fehlt. Wer sich nicht kurz vor Weihnachten noch durch die Stadt drängeln möchte, sucht zunehmend auch im Internet nach Weihnachtsgeschenken – und die Zahl derer, die ihre Weihnachtseinkäufe im Web erledigen, steigt. Einer Bitkom-Studie zufolge haben zu Weihnachten 2014 sogar 48% der Befragten ab 14 Jahren Geschenke über das Internet gekauft.

ein Beitrag von Adrian Jagusch

Zum Leid des Einzelhandels können viele Online-Shops, trotz der Kosten für Verpackung und Versand, ihre Produkte spürbar günstiger anbieten, als es im stationären Handel möglich ist. Die Erfahrung, dass die Preise der Online-Händler aber keineswegs statisch sind, habe ich in diesem Jahr mehrfach gemacht. Entstanden ist daraus eine eigene Kategorie in meinem Blog , in der ich Ideen und Tricks sammle, wie man (noch) günstiger online einkaufen kann.

Cookie-Zauberei

Cookies werden von Internetseiten dazu verwendet, Nutzungs- und Interessensprofile zu erstellen. Man kann Online-Händler jedoch mit ihren eigenen Waffen schlagen: Manche Händler speichern in Cookies nämlich, ob ein Besucher für Rabatte berechtigt ist. Diese Rabatte vergeben die Händler gezielt, um in Preissuchmaschinen (wie beispielsweise der Google-Produktsuche) unter den ersten Treffern zu landen. Interessanterweise werden diese vergünstigten Preise nur denjenigen Besuchern angezeigt, die die Webseite auch tatsächlich über diese Preissuchmaschinen betreten – reguläre Besucher bezahlen jedoch den vollen Preis. Demnach bezahlen also Stammkunden einen höheren Preis, als Internetnutzer, die gezielt im Internet nach den günstigsten Preisen suchen.
In meinem Blog habe ich einige Händler gesammelt, die man besser über eine Preissuchmaschine aufsucht, und zeige dabei sogar einen Shop, bei dem man nur mit dem richtigen Cookie 90% Rabatt erhält.

- Warum das Löschen von Cookies gar nicht so eine gute Idee ist

Gutschein-Tricks

Viele Online-Shops nutzen Gutscheine als Lockangebote für Neukunden – eine Strategie, die sicherlich aufgeht, weil Kunden durch die Erstbestellung Vertrauen aufbauen und Gewohnheiten entstehen. Einigen Händlern sitzen die Gutscheincodes sogar so locker, dass man sich mit wenig Aufwand beliebig viele Codes selbst generieren kann. So ist es zum Beispiel beim Online-Mode-Versand Zalando: Schon für die Bestellung des E-Mail-Newsletters erhält man als Kunde sofort einen 5€-Gutschein. Diesen kann man natürlich sofort wieder abbestellen, neu bestellen, 5€-Gutschein erhalten, abbestellen, neu bestellen, 5€-Gutschein erhalten, abbestellen, …

Auf diese Weise lässt sich in kurzer Zeit eine große Anzahl an Gutscheinen generieren. Zwar kann man pro Bestellung immer nur einen davon einlösen, aber nichts spricht dagegen bei der Bestellung mehrerer Artikeln die Artikel auf einzelne Bestellungen aufzuteilen – die Versandkosten übernimmt ja der Händler.

- Zalando-Gutscheine generieren

Testen und bewerten

Gutscheine und Rabatte können das Online-Shopping zwar günstiger machen, aber am meisten Spaß macht das Einkaufen, wenn man Produkte ganz kostenlos erhält. Diese Möglichkeit hat man als Produkttester bei Amazon. Bei Amazon gibt es hierfür das Vine-Programm: Dafür, dass man das Produkt kostenlos erhält, verpflichtet man sich innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt eine Rezension dafür zu schreiben.

Leider kann man sich bei Amazon Vine nicht einfach selbst anmelden, sondern muss dazu von Amazon eingeladen werden. Nach Aussage von Amazon werden Personen ausgewählt, die in letzter Zeit besonders viele Bewertungen abgegeben haben, die von anderen Nutzern als „hilfreich“ bewertet wurden. Ob es sich dabei um positive oder negative Bewertungen gehandelt hat, soll keine Rolle spielen.

Wer nicht erst hunderte Produkte bewerten möchte, um eine Einladung zum Vine-Programm zu erhalten, kann sich jedoch nach Alternativen umsehen: Ohne Zugangsbeschränkung ist AMZProdukttester. Die Produkte müssen hier jedoch bereits innerhalb von 10 Tagen bewertet sein. Um Missbrauch zu vermeiden, zahlt man in der Regel einen symbolischen Betrag von etwa 1€ pro Bestellung (inklusive Versand). Angeboten wurden mir dafür zum Beispiel schon ein Imbusschlüssel-Set, ein Springseil, ein Samsung-Ladegerät, ein Kinder-Laufrad, ein Schuh-Regal und einiges mehr.

- Amazon-Produkttester werden

Adrian Jagusch, 21 Jahre alt, studiert Wirtschaftinformatik in Oldenburg und ist Übungsleiter bei smiley e.V. Nebenbei bloggt er zu Internetthemen.

Dieser Beitrag wurde am 19.12.2015 verfasst.



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