Max und Lisa

WhatsApp, Instagram und TikTok: Was geht Schule das an?

Das Internet ist mehr als nur eine einzigartige Informationsquelle. Während sich Schüler die vielseitigen Unterhaltungs-, Darstellungs- und Kommunikationsmöglichkeiten des Internets selbstbestimmt aneignen, wächst die Sorge vor unbedachten Angaben persönlicher Daten, Fotos und virtuellem Mobbing.

Die Folgen machen sich im Schulalltag bemerkbar: manche Konflikte, die nachts bei WhatsApp in Klassengruppen eskalieren, machen nicht selten am folgenden Morgen das Unterrichten schwer.
Doch was ist die Aufgabe der Schule? Was kann Schule leisten und was gehört definitiv nicht in den Wirkungsbereich der Lehrerinnen und Lehrer? Wie soll eine Erwachsenengeneration Kindern und Jugendlichen einen kompetenten Umgang mit Internet und Smartphones vermitteln, wenn sie selbst komplett ohne groß geworden ist? Jugendlichen fehlen die Vorbilder in der Mediennutzung; leider aber auch Schule und Eltern die Vorbilder in der Medienerziehung.

Mediennutzungsverhalten muss verstanden werden

Darum muss unter anderem geklärt werden, wie es zu über 600 Nachrichten bei Whatsapp schon vor dem Frühstück kommt. Um Medienverhalten beurteilen zu können, muss verstanden werden, warum manche Nutzer ohne Rücksicht auf die eigene Privatsphäre andere an ihrem Leben bei Facebook, Younow oder Instagram teilhaben lassen. Um problematisches Verhalten zu erkennen und authentisch zu beurteilen, müssen Phänomene wie Cybermobbing mit ihren Ursachen und Wirkungen realistisch eingeschätzt werden können. Auf sehr nachvollziehbare, bisweilen nachdenkliche - aber auch auf überaus unterhaltsame Art und Weise stellt Moritz Becker die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen dar und gibt Hilfestellungen für Thematisierung entsprechender Themen im Unterricht.

Medienerziehung als Aufgabe von Eltern oder Schule?

Dabei wird immer wieder die Frage aufgeworfen, was Aufgabe von Eltern ist und was die Schule leisten muss. Zielführend kann nur eine konstruktive Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule sein. Dabei kann die Institution Schule derzeit nicht der Universal-Erziehungsreparaturbetrieb sein, den sich manche vielleicht wünschen. Deshalb steht bei dieser Veranstaltung immer im Mittelpunkt: Was geht Schule das an?

Vortrag oder Workshop

Diese Veranstaltung kann als Vortrag für eine Personengruppe ab 25 Personen durchgeführt werden. Hier sollten zwischen 90 und 120 Minuten eingeplant werden. Alternativ kann zum gleichen Thema in Workshopform gearbeitet werden. In diesem Falle können maximal 25 Personen teilnehmen. Ein Workshop ist für 180 Minuten konzipiert.

Terminanfragen bitte unter Kontakt. Wegen der vielen Anfragen sollte idealerweise mit einem Vorlauf von ca. 5 Monaten gerechnet werden. Bei kurzfristigen Anfragen versuchen wir im Einzelfall Lücken im Terminkalender zu finden.




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